ZIM ver­zeich­net Rekordniveau

Der inno­va­ti­ve Mit­tel­stands bewäl­tigt die Kon­junk­tur­kri­se auf inno­va­ti­ve Art und Wei­se. Dies bestä­ti­gen die außer­ge­wöhn­lich hohe und ste­tig wach­sen­de Nach­fra­ge im Zen­tra­len Inno­va­ti­ons­pro­gramm Mit­tel­stand (ZIM). Das mit dem Kon­junk­tur­pa­ket II auf­ge­stock­te und erwei­ter­te ZIM ist das Basis­pro­gramm des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft und Tech­no­lo­gie für die markt­ori­en­tier­te Tech­no­lo­gie­för­de­rung der inno­va­ti­ven mit­tel­stän­di­schen Wirt­schaft in Deutsch­land. Ziel die­ses För­der­pro­gramms ist es, vor­ran­gig klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men (KMU) Zuschüs­se für For­schungs- und Inno­va­ti­ons­pro­jek­te zu gewähren.

Mit 2400 bewil­lig­ten Vor­ha­ben bis Ende Juli 2009 ist die bis­her übli­che Jah­res­ra­te des Pro­gramms bereits erreicht. Für das gesam­te Jahr 2009 ist mit 5000 Bewil­li­gun­gen zu rech­nen. Bis Ende 2009 wer­den dies vor­aus­sicht­lich 400 Mio. Euro von den ins­ge­samt bis Ende 2010 bereit­ste­hen­den 900 Mio. Euro sein. Mit den Modu­len Kooperations‑, Ein­zel­pro­jekt- und Netz­werk­för­de­rung trifft das ZIM-Pro­gramm den Bedarf der KMU und ist ein Erfolgs­mo­dell im Kon­junk­tur­pa­ket II der Bun­des­re­gie­rung. Staats­se­kre­tär Schau­er­te begrüß­te es, dass die Unter­neh­men die Mög­lich­kei­ten des tech­no­lo­gie- und bran­chen­of­fe­nen Pro­gramms nut­zen, um mit neu­en Pro­duk­ten und Ver­fah­ren aus der gegen­wär­ti­gen Kri­se her­aus zu kom­men und ihr wis­sen­schaft­lich-tech­ni­sches Per­so­nal zu halten.

Die Schwer­punk­te der bean­trag­ten Pro­jek­te lie­gen in den Bereichen

  • Maschi­nen- und Anlagenbau,
  • IuK- und Elektroindustrie,
  • Ener­gie- und Umweltwirtschaft,
  • neue Werk­stof­fe und Mate­ria­li­en sowie
  • Medi­zin­tech­nik und Gesundheitswirtschaft.

Beson­ders stark gewach­sen ist die Nach­fra­ge für FuE-Koope­ra­ti­ons­pro­jek­te von Unter­neh­men mit For­schungs­ein­rich­tun­gen und die Ein­zel­pro­jekt­för­de­rung für west­deut­sche KMU.

Quel­le: BMWi Pres­se­mit­tei­lung vom 14.8.2009